Stalker 2 ist die langersehnte Fortsetzung eines Endzeit-Shooters, die viele Fans nach jahrelanger Funkstille seitens der Entwickler zwischenzeitlich für tot gehalten haben. Vor einem Jahr kündigte Entwicklerstudio GSC Game World dann aber an, die Arbeit an dem Projekt wieder aufzunehmen und suchte auf der E3 2018 nach einem Publisher. Seitdem gab es hier und da mal ein Lebenszeichen, aber keine allzu konkreten Details zum Spiel. Jetzt hat der Youtuber Antishnaps den Entwicklern aber doch ein paar Infos entlocken können: In einem Interview verraten sie, was sie mit dem Projekt vorhaben.

Das Wichtigste zuerst: Stalker soll keinen Battle-Royale-Modus bekommen. In Hinblick auf die vielen großen Franchises, die derzeit auf den Battle-Royale-Zug aufspringen, ist diese Info eigentlich schon mal ganz erfrischend. Die Inspiration für die Geschichte beziehen die Entwickler aus der bisherigen Stalker-Trilogie Shadow of Chernobyl, Clear Sky und Call of Pripyat. Sie wollen die Atmosphäre der Vorgänger auch in die Fortsetzung übertragen.

Erste Details zur Technik des Spiels

Laut eigener Aussage wollen die Entwickler die neueste und beste Technologie einsetzen, um dem Spiel eine Optik nach modernen Standards zu verpassen. Was das konkret heißt, verraten sie aber nicht. Ob wir Photogrammetrie und Raytracing erwarten dürfen, bleibt also abzuwarten. Da der Release des Spiels noch in weiter Ferne liegen dürfte, halten wir das allerdings für durchaus wahrscheinlich.

Außerdem arbeitet GSC Game World gerade an Modding-Tools - Modder sollen also selbst neue Inhalte erstellen können. Es sei aber möglich, dass der Mod-Support erst nachgeliefert wird und nicht direkt zum Release des Spiels verfügbar ist. Die Nachfrage, ob eine Unterstützung von Virtual Reality geplant sei, verneinen die Entwickler. Einen konkreten Release-Termin nennen sie nicht. Aktuell wird mit der Veröffentlichung 2021 gerechnet.

Quelle: Antishnaps